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RH empfiehlt Entmachtung der Landesärztekammern
19.8.2025Der Rechnungshof (RH) empfiehlt, die Zustimmungspflicht der Landesärztekammern abzuschaffen, um einen österreichweiten Gesamtvertrag für Ärzte mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) zu ermöglichen. Derzeit bestehen je nach Bundesland unterschiedliche Verträge, was zu ungleichen Leistungen und Honoraren führt. Der RH kritisiert diese Unterschiede als „nicht plausibel“. Zudem seien die Honorare der Ärzte zwischen 2018 und 2023 doppelt so stark gestiegen wie die Inflation. Das Gesundheitsministerium soll laut RH eine entsprechende Gesetzesvorlage erarbeiten. (ap)

Ärztekammer übt harte Kritik an ÖGK
19.8.2025Die steirische Ärztekammer kritisiert die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) scharf. Sie bemängelt wachsende Probleme in der Gesundheitsversorgung, übermäßige Bürokratie und stark steigende Verwaltungskosten. Zudem weist sie auf den demografischen Wandel hin: 44 % der niedergelassenen Ärzt:innen sind über 55 Jahre alt, wodurch in den nächsten zehn Jahren rund 1.800 Stellen nachbesetzt werden müssen. Die Situation wird zusätzlich durch die Abwanderung von etwa einem Drittel der jungen Ärzt:innen ins Ausland verschärft.

Nein zu möglicher Fusion der Krankenhäuser
12.8.2025Ein geplanter Zusammenschluss der Bezirkskrankenhäuser Kufstein und St. Johann in Tirol wurde vom Gemeindeverbandsausschuss des Krankenhauses St. Johann abgelehnt. Statt einer Fusion befürwortet man dort eine enge Zusammenarbeit, jedoch unter Wahrung der Eigenständigkeit beider Häuser. Die Initiative für einen gemeinsamen Krankenhausverband ging ursprünglich von Gemeinden rund um Kufstein aus. Trotz der Absage betont St. Johann die Bereitschaft zur Kooperation auf Augenhöhe zwischen zwei starken, unabhängigen Partnern.

USA streichen Mittel für Entwicklung von mRNA-Impfstoffen
11.8.2025Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat angekündigt, über 20 Verträge zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen zu kündigen. US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy, bekannt als Impfskeptiker, begründete dies mit wissenschaftlichen Daten, die angeblich zeigen, dass mRNA-Impfstoffe keinen wirksamen Schutz gegen Infektionen der oberen Atemwege wie Covid-19 und Grippe bieten. Insgesamt werden 22 Investitionen eingestellt. Diese Entscheidung stößt international auf Kritik. Der österreichische Impfstoffexperte Florian Krammer bezeichnet sie als „kurzsichtig“ und „problematisch“, da sie Innovationen im Impfstoffbereich behindere. Auch die WHO warnt vor negativen Folgen. Joachim Hombach, Leiter des WHO-Beratergremiums für Immunisierung, betont die Bedeutung der mRNA-Technologie für die schnelle Entwicklung von Impfstoffen gegen neue Gesundheitsgefahren und Pandemien. Trotz des Rückschlags zeigt sich die WHO zuversichtlich, dass die Forschung fortgesetzt wird.

Pensionierte Ärzte sollen im Spital arbeiten
4.8.2025Die Wiener Ärztekammer schlägt vor, pensionierte Ärztinnen und Ärzte freiwillig in Spitälern weiterarbeiten zu lassen, um die angespannte Personalsituation zu verbessern. Präsident Johannes Steinhart betont, dass dafür keine Gesetzesänderung nötig sei, sondern lediglich politischer Wille. Die Mediziner über 65 könnten in Bereichen wie Supervision, Lehre oder klinischer Tätigkeit eingesetzt werden. Wichtig sei, dass niemand zur Arbeit gezwungen werde. Steinhart fordert den Wiener Gesundheitsverbund auf, dieses Modell mit klaren Prozessen und fairer Bezahlung flächendeckend umzusetzen.

Ab Oktober neue Tarife bei Begleitung im Spital
4.8.2025Oberösterreich plant eine Änderung der Gebühren für die Begleitung von Kindern im Krankenhaus. Bisher lag der Selbstbehalt generell bei 5,10 Euro, wenn Eltern ihre Kinder ins Spital begleiteten. Nun werden aber pro Tag 20 Euro verlangt. Die Pläne sollen mit Oktober umgesetzt werden. Bisher waren die Begleitkosten in OÖ am niedrigsten.

Ärzte und Kasse Streiten über Telemedizin
30.7.2025Die Ärztekammer Wien hat rechtliche Schritte gegen eine Ausschreibung der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) eingeleitet, die ein telemedizinisches Erstversorgungsangebot vorsieht. Präsident Johannes Steinhart betonte, dass die Ärztekammer nicht grundsätzlich gegen Telemedizin sei – sie sei bereits Teil der medizinischen Versorgung, etwa in der Psychiatrie (31,5 %) und Inneren Medizin (9,8 %). Allerdings kritisiert die Ärztekammer die Schaffung von Parallelstrukturen außerhalb des bestehenden Gesundheitssystems, insbesondere angesichts der finanziellen Lage der ÖGK. Die Telemedizin solle in die bestehende Versorgungsstruktur integriert bleiben. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wertvoll Telemedizin im medizinischen Alltag sein kann. Sie ermöglicht es Patient:innen, ärztliche Beratung bequem per Telefon oder Videotelefonie in Anspruch zu nehmen – etwa zur Abklärung von Beschwerden, zur Besprechung von Verletzungen oder zur Ausstellung von Rezepten und Therapieempfehlungen. Für Ärzt:innen bringt die digitale Konsultation keine grundlegenden Änderungen bei der Abrechnung mit sich: Die erbrachten Leistungen können weiterhin wie gewohnt mit der Sozialversicherung abgerechnet werden – so, als ob die Patient:innen persönlich in der Ordination gewesen wären.

Universitätsklinikum St. Pölten: Neuer Kaufmännischer Direktor
29.7.2025Christian Müllner hat mit 1. Juli 2025 die kaufmännische Leitung des Universitätsklinikums St. Pölten übernommen. Mit seiner Erfahrung und Ausbildung will er das Klinikum strategisch nach dem NÖ Gesundheitsplan 2040+ weiterentwickeln. Wir gratulieren und wünschen alles Gute für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Händewaschen rettet Leben – auch im Krankenhaus!
28.7.2025Fast die Hälfte der Menschen wäscht laut einer aktuellen Untersuchung die Hände nicht nach dem Toilettengang – in einem Krankenhaus. Im Rahmen einer Studie der britischen Universität von Surrey haben in einer dänischen Klinik 43,7 Prozent der Toilettengänger nicht nach der Notdurft das Waschbecken benutzt. In manchen Wochen waren es sogar 61,8 Prozent. „Das gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Hygienevorschriften in Hochrisikoumgebungen“, zitierte die Nachrichtenagentur dpa aus der Mitteilung der Universität. Die Untersuchung wurde noch nicht in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, dazu muss sie noch die Prüfung durch nicht an der Studie beteiligte Fachleute (Peer Review) durchlaufen. „Obwohl während der Pandemie großer Wert auf die Handhygiene gelegt wurde, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass regelmäßiges Händewaschen noch immer keine konstante Gewohnheit ist, selbst an Orten, wo Sauberkeit von entscheidender Bedeutung ist, um die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.“

Mosquito Alert: Gemeinsam gegen invasive Stechmücken
28.7.2025Das Projekt Mosquito Alert ist ein innovatives Beispiel für Citizen Science, bei dem Bürger:innen aktiv zur Überwachung und Bekämpfung gebietsfremder Stechmückenarten beitragen. Ursprünglich in Spanien entwickelt, ist das Projekt mittlerweile auch in anderen Ländern aktiv – darunter Österreich. * Wie funktioniert Mosquito Alert? * Mit der kostenlosen App „Mosquito Alert“ können Nutzer:innen Beobachtungen von Stechmücken – insbesondere der asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) – anonym melden. Die gemeldeten Fotos und Standortdaten werden von einem Team aus Expert:innen geprüft, klassifiziert und anschließend auf der Projekt-Website veröffentlicht. * Warum ist das wichtig? * Invasive Stechmückenarten wie die Tigermücke können Krankheiten wie Dengue, Zika oder Chikungunya übertragen. Durch die frühzeitige Erkennung neuer Populationen können gezielte Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen werden – ein entscheidender Beitrag zum Gesundheitsschutz und zur Forschung. * Wer kann mitmachen? * Jede Person mit einem Smartphone kann sich beteiligen – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die App ist intuitiv gestaltet und ermöglicht es, mit wenigen Klicks eine Meldung abzugeben. So wird Wissenschaft für alle zugänglich und jede:r kann Teil der Lösung sein.

Umbau des Gesundheitssystems
21.7.2025Die medizinische Versorgung in Wien gilt als unzureichend, insbesondere im Bereich der Kassenärzte und Fachärzte. Um dem entgegenzuwirken, sollen Ambulatorien, Primärversorgungszentren und psychosoziale Angebote ausgebaut werden. Dafür werden nicht nur finanzielle Mittel, sondern vor allem auch ausreichend Personal benötigt. Wolfgang Panhölzl von der AK Wien fordert eine Bedarfsstudie, um festzustellen, wie viele und welche Gesundheitsberufe sowie Vertrags- und Fachärzte für eine flächendeckende Versorgung notwendig sind. Auf Basis dieser Studie sollen Ausbildungsplätze und Programme geschaffen werden. Aufgrund langer Wartezeiten in Kassenpraxen weichen viele Menschen auf Wahlärzte aus, was mit hohen Kosten verbunden ist. Die Regierung ist nun gefordert, eine entsprechende Finanzierung sicherzustellen.

Radiologische Bilddaten der KAGes sind österreichweit abrufbar
14.7.2025In der Steiermark ist für Patientinnen keine doppelte radiologische Diagnostik nötig, da die KAGes-Spitäler seit Jahren Bilddaten mit nahezu allen Radiologie-Instituten, niedergelassenen Fachärztinnen und anderen Krankenhausträgern mit Zustimmung der Patient*innen austauschen. Zusätzlich ermöglicht die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) nun auch österreichweit den Zugriff auf Röntgen-, CT- und MRT-Bilder. Die KAGes gilt dabei als Vorreiter, da sie Bilddaten vollständig in ELGA einspeist.

Lorenz Böhler UKH - Standort Brigittenau
14.7.2025Mit der erfolgten Übergabe des Baufelds an die ausführenden Unternehmen Pittel+Brausewetter sowie VAMED Standortentwicklung und Engineering wurde ein bedeutender Meilenstein erreicht: Der Startschuss für die bevorstehenden Bauarbeiten ist gefallen. Das ausgewiesene Baugelände wurde nun vollständig an die Projektpartner übergeben. Beide Unternehmen bringen umfassende Expertise in der baulichen Umsetzung komplexer Infrastrukturprojekte mit und sind maßgeblich für die Realisierung der nächsten Bauabschnitte verantwortlich. „Mit der Baufeldübergabe beginnt eine spannende Phase, in der Visionen und Planungen nun Schritt für Schritt Wirklichkeit werden“, heißt es seitens der Projektverantwortlichen.

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Expert:in im Gesundheitswesen stehen Sie täglich im direkten Austauschmit Patient:innen und Klient:innen – oft sind Sie deren erste Ansprechperson, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Damit leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Österreich. Um Sie in dieser wichtigen Rolle noch besser unterstützen zu können, führt die Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) eine Befragung zur professionellen Gesundheitskompetenz bei Gesundheitsberufen durch. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie uns, besser zu verstehen, welche Herausforderungen im Berufsalltag in Gesprächen mit und bei der Vermittlung von Informationen an Patient:innen / Klient:innen auftreten, und welche Herausforderungen im Umgang mit fachlich relevanten Informationen bestehen. Die Befragung richtet sich an Ärzt:innen, Pflegekräfte, Physiotherapeut:innen und Ergotherapeut:innen, die im Berufsleben stehen, und dauert etwa 20 Minuten. Selbstverständlich erfolgt sie anonym. Ihre Erfahrung ist wertvoll. Bitte unterstützen Sie dieses wichtige Vorhaben mit Ihrer Teilnahme – hier gelangen Sie mit QR-Code oder

Scharfe Kritik an Plan B für Leitspital in der Steiermark
7.7.2025Ursprüngliche Idee: Ein modernes Klinikum in Stainach-Pürgg sollte die drei bestehenden Krankenhäuser Rottenmann, Schladming und Bad Aussee ersetzen. Nach lokalem Widerstand und der neuen Regierung in der Steiermark wurden die Neubaupläne gestoppt. Nach der Veröffentlichung des sogenannten Plan B zur medizinischen Versorgung im Bezirk Liezen wächst die Kritik. Der frühere Rektor der Medizinischen Universität, Hellmut Samonigg, hat sich Unterstützung von weiteren Experten geholt – darunter Nikolaus Koller, unser Präsident der Bundeskonferenz der Österreichischen Krankenhausmanager. Gemeinsam fordern sie eine Rückkehr zu Plan A, der ein zentrales Leitspital vorsieht. Die Vorteile des Leitspitals wären: Bessere medizinische Versorgung, höhere Spezialisierung der Fachärzt:innen, eine modernere Ausstattung und Technologien und vor allem eine Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit wichtiger Abteilungen (z. B. Notfallmedizin, Intensivstation, Geburtshilfe).

ÖGK will Telemedizin
1.7.2025In Österreich gibt es monatlich über 10 Millionen Arztkontakte. Um die medizinische Versorgung zu verbessern und zu modernisieren, hat die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ein Projekt zur virtuellen Krankenbehandlung gestartet. Ziel ist es, Versicherten mit leichten Beschwerden eine schnelle und sichere Erstberatung per Videotelefonie durch Allgemeinmediziner*innen zu ermöglichen. Das telemedizinische Angebot soll österreichweit verfügbar sein und vorrangig über die Gesundheitsberatung 1450 genutzt werden.

Österreich bei Kinder-Erstimpfungen im EU-Vergleich im Hintertreffen
1.7.2025Im Jahr 2023 zeigt eine detaillierte Analyse der Impfraten in zwölf westeuropäischen Ländern eine alarmierende Entwicklung für Österreich: Mit einer Erstimpfungsrate von nur 91 Prozent bei Säuglingen – den sogenannten „Null-Dosis-Kindern“ – liegt die Alpenrepublik gemeinsam mit Irland an letzter Stelle. Das bedeutet, dass mehr als 7.500 neugeborene Kinder in Österreich im untersuchten Zeitraum keine einzige Impfstoffdosis erhalten haben. Im Vergleich dazu erzielten Länder wie die Schweiz (96,8 %), Spanien (96,7 %) und Finnland (96,4 %) Spitzenwerte. Auch Deutschland lag mit 96 Prozent deutlich über dem österreichischen Wert, ebenso wie die Niederlande mit 93,5 Prozent. Selbst Länder außerhalb der EU wie Russland (95,5 %) sowie EU-Mitglieder wie Italien und Ungarn (jeweils 99,8 %) schnitten deutlich besser ab. Diese Zahlen werfen Fragen auf hinsichtlich der Informationspolitik, Zugänglichkeit medizinischer Angebote und möglicherweise bestehender Impfskepsis in Teilen der österreichischen Bevölkerung. Experten fordern nun gezielte Maßnahmen, um die Quote der Kinder-Erstimpfungen zu erhöhen und dadurch potenzielle Gesundheitsrisiken für die Jüngsten zu minimieren.

Fonds für Reform
23.6.2025Ein eigens eingerichteter Gesundheitsreformfonds soll ab 2026 Innovationen und Versorgung vorantreiben, so Investition Staatssekretärin Königsberger-Ludwig in einem Interview mit HEALTH ECONOMY. Der Gesundheitsreformfonds, der ab 2026 vorgesehen und mit rund 500 Mio. € dotiert ist, stelle für sie das „lachende Auge” dar, erklärte die zuständige Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig kürzlich im Budgetausschuss des Nationalrats. Damit verbunden sei das „weinende Auge” – konkret die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge der Pensionisten durch die der Fonds gespeist wird, ergänzte die Politikerin.

Zukunft gestalten: Kongress für Krankenhausmanagement in Wien setzt Zeichen
23.6.2025Vom 5. bis 7. Mai 2025 fand in Wien der 66. Kongress für Krankenhausmanagement statt, organisiert von MEDahead und der ARGE der Krankenhausmanager Wiens. Rund 500 Fachbesucher:innen aus ganz Österreich kamen zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze im Gesundheitswesen auszutauschen. Nach einleitenden Vorträgen von Mag.a Beate Hartinger-Klein („Gesund mit KI“) und Univ.-Prof. DDr. Wilfried von Eiff (Zukunft des Krankenhausbetriebs) standen zwei zentrale Themen im Fokus: Ressourcenknappheit und Personalmangel. Diese Probleme verschärfen sich durch demografische Entwicklungen und begrenzte Budgets. Trotz der Herausforderungen bot der Kongress auch zukunftsweisende Perspektiven. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Digitalisierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Krankenhausalltag. Präsentiert wurden erfolgreiche Pilotprojekte wie digitalisiertes Bettenmanagement und KI-gestützte Diagnosesysteme. Zudem erklärten Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Birkfellner und Mag. Werner Gruber anschaulich die Funktionsweise und Grenzen von Machine Learning. Es war ein großartiger Kongress, war das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Durchgängige digitale Patientenakte
16.6.2025Das neue Patientendatenmanagementsystem (PDMS) der KAGes wird derzeit in einzelnen steirischen Kliniken getestet und soll künftig in allen Häusern eingesetzt werden. Noch in diesem Jahr soll es im LKH Graz II, Standort West, zum Einsatz kommen. Es unterstützt medizinisches Personal im OP- und Intensivbereich bei der Dokumentation und sorgt für ein einheitliches Datenmanagement. Ziel ist eine durchgängige digitale Patientenakte, die die Informationslücke zwischen OP und Intensivstation schließt.